Wie immer durchstreife ich die Wälder, der Gedanke daran das hier irgendwo solche Verfluchten Blutsauger rum lungern bringt mich auf hochtouren. Jeden Winkel durchstreife ich, bedacht, auf der Lauer und mit allen Sinnen geschärft. Kein Blutsauger würde an mir vorbei kommen ohne das ich es irgendwie mitbekomme. Eigentlich sollen wir keine Alleingänge durchführen doch schere ich mich nicht immer drum, vor allem weil vor einigen Tagen mein Bruder angegriffen wurde und damit haben sie zumindest mit mir Krieg heraus beschworen. Ich hasse diese Fressen abgrundtief und ich würde alles dafür tun um diese zur Strecke zu bringen. Immer weiter hetze ich durch das Unterholz, den weichen Laub Boden unter meinen Tatzen fühlend. Die Jagd auf Blutsauger ist das einzige was mich von meinem Verfluchten Leben ablenkt. Mag sein das mich manche als Zicke oder gar Depressiv bezeichnen, jedoch weiß doch keiner wie es in mir aussieht, keiner weiß es und somit können sie sich ihre Meinung dahin stecken wo die Sonne niemals scheinen wird.
Schließlich nehme ich etwas wahr, es ist zwar noch weiter weg aber mein Gehör ist Spitzenmäßig. So schnell ich kann, renne ich in der Richtung wo das Geräusch herkam, mein Vorteil das ich die schnellste bin von all uns Wölfen. Eilig komme ich an der Stelle an, rieche aber schon vom weiten den Gestank des dreckigen Blutsaugers. Dieser ist gebeugt über einem armen kleinem Reh, dafür hasse ich sie genauso wie wenn sie Menschen anfallen. Jedoch gilt es diese nicht anzugreifen, es ist eine Cullen Fratze und somit gilt es für mich sich zurück zuziehen. Ein wenig gegen Spielen hätte ich nichts, doch nein ich darf es nicht und ich kann den Bogen nicht zu weit Überspannen, es reicht schon das ich mich widersetzt habe und alleine Unterwegs bin. Ein lautes grollen entfährt mir dennoch meiner Kehle um diesem dreckigen Blutsauger zu zeigen wie sehr sie mir gegen dem Strich gehen.
Langsam mache ich kehrt um bis ich schließlich wieder meine Geschwindigkeit erhöhe und aufs Maximum Erweiter. Am Rand des Walds, hinter einem Baum verwandel ich mich schließlich zurück. Rasch noch meine Sachen geschnappt die ich immer dort verstaut habe und angezogen, schließlich muss mich niemand Nackt sehen. Als Mensch kehre ich zu unserem Haus zurück wo mein Bruder in seinem Bett liegt und schläft, seine Wunde ist so gut wie verheilt, noch ein Vorteil von uns, dennoch werde ich den Vampir zur Strecke bringen der ihm das angetan hat, egal ob mein Bruder bald wieder der alte ist, der dreckige Blutsauger würde dafür Bluten. Wie Ironisch das er dies nur nicht kann, aber zumindest werde ich ihn genüsslich in Stücke reißen können. Vorsichtig streiche ich meinem Bruder über die Stirn, ja er ist mir sehr wichtig, mehr als das. Niemand darf meinem Bruder etwas zu leide tun. Leise begebe ich mich in mein Zimmer, schmeiße mich aufs Bett und fluche weiter Gedanklich über die Blutsauger.
// Ich habe jetzt einfach so geschrieben wie es mir in dem Sinn kam. Wie gesagt meinen Schreibstil kann ich gerne ändern, ich bin da ganz Flexibel und kann alles.^^